Der Schlüssel, mehr junge Menschen von MINT und für MINT-Berufe zu begeistern, alle schlummernden Potentiale zu wecken und Aufstiegschancen für Jugendliche gleich welcher Herkunft aufzuzeigen, liegt in den Schulen.
Die MINT-freundlichen Schulen sind als solche für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Unternehmen erkennbar und von der Wirtschaft anerkannt. Deswegen zeichnen bundesweite Partner der Initiative „MINT-Zukunft schaffen" - überwiegend in Abstimmung oder gemeinsam mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft - Schulen, die einen MINT-Schwerpunkt setzen, als „MINT-freundliche Schulen" aus. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.
Die MINT-freundlichen Schulen erfüllen einen einheitlichen Standardkriterienkatalog zu dem u.a. folgende Kriterien gehören:
- Die Schule bietet mindestens einen 3-er Fächerkanon in den MINT-Fächern ausdrücklich an.
- Die Schule verpflichtet sich zur Teilnahme an MINT-Wettbewerben und bindet Eltern in die Informationsveranstaltungen zur MINT-Berufswahl ein.
- Es wird besonderes Augenmerk darauf gerichtet, gezielt Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern.
- Es gibt eine lokale oder überregionale Vernetzung mit Partnern aus der Wirtschaft, um insbesondere verstärkt MINT-Praktika anbieten zu können und außerschulische Lernorte kennen zu lernen.
Insgesamt sind es 14 Kriterien, die eine „MINT-freundliche Schule" erfüllt.
Weitere Informationen zur MINT-Initiative sind auf der Homepage <link http: www.mintzukunft.de external-link-new-window>www.mintzukunft.de zu finden.