Das Theaterstück öffnete mit der Erklärung des englischen Begriffs „Mapping the terrain“, was so viel bedeutet wie ein Gebiet abzustecken oder zu vermessen. Daraufhin gab es einen chorischen Empfang zur Willkommenskultur, welches ein Thema ist, das die Menschen zur Zeit beschäftigt, vor allem in Europa.
Auf unseren Straßen ist alles ruhig. Das Stück handelt vom Ankommen in einer fremden Stadt, oder besser gesagt, die eigene Stadt mit den Augen einer Ankommenden zu sehen. Dabei geht es vor allem darum, sich ihre Ordnung und das Leben in ihr vorzustellen. Im Hintergrund hört man dazu eingespielte Stimmen der Bevölkerung, die die Heimat als Konsum sehen. Heimat als etwas, das von Fremden genommen zu werden droht, als ein Gefühl, das geschützt und notfalls mit Gewalt verteidigt werden muss.
Am Ende des Stückes gab es großen Applaus des Publikums für die Aufführung der Schülerinnen und Schüler. Diese bedankten sich daraufhin auch bei allen mitwirkenden Personen ohne die das Stück nicht möglich gewesen wäre. Einen besonderen Dank gab es für Herrn Trapp, der die Hauptorganisation der Abschlussaufführung übernommen hatte.