Im Rahmen dieser Kampagne erfuhren wir zuerst, was Querschnittslähmung bedeutet und wie sie zustande kommt. Anschließend konnten wir in der Schelztorhalle ausprobieren, wie es sich anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen. Zur Simulation des Alltagslebens im Rollstuhl wurde ein Parcours aufgebaut, an dem wir beispielsweise üben konnten, eine Bordsteinkante hoch zu fahren und Hindernisse zu überwinden. Das war schwerer, als wir eigentlich gedacht hatten. Man merkt bei solchen Übungen, welch große Umstellung es ist, bei der Fortbewegung nur noch auf seine Arme angewiesen zu sein.
Da Querschnittlähmungen oft durch Verkehrsunfälle hervorgerufen werden, die in Zusammenhang mit Alkoholkonsum stehen, konnten wir in einem erschreckenden Test mit einer Simulationsbrille erfahren, wie stark sich Alkohol auf den Körper auswirkt (die Brille simulierte 1,3 Promille).
Zum Schluss spielten wir eine Runde Rollstuhlbasketball, was uns großen Spaß gemacht hat. Trotzdem waren wir natürlich froh, als wir am Ende wieder aus dem Rollstuhl aufstehen und laufen konnten.
Die Kampagne stand unter dem Motto „No risk- no fun?“ und uns ist klar geworden, dass man seiner Gesundheit zuliebe besser auf Risiko verzichten und immer auf sich aufpassen sollte.