September 2017

Liebe Leserinnen und Leser,

Wegweiser, Flyer, Papierflieger, Stele, Kunstwerk, Buchrücken, Signal – welches dieser Elemente aus dem Schatz der anfänglichen Ideen man auch immer stärker gewichten mag: Das GG hat mit diesem Schuljahr an seinem Entrée ein markantes Zeichen, das mit einer klaren Präsenz auf unsere traditionsreiche Esslinger Bildungseinrichtung hinweist. Wer das vorherige etwas ärmliche Hinweisschildchen noch in Erinnerung hat, wird sagen: endlich!  Möglich geworden ist dies durch die Kreativität unseres Kunsterziehers Bertl Zagst, seinen Ideenreichtum und seine Verbundenheit mit der Schule sowie durch die großzügige Unterstützung des Fördervereins unter der engagierten und passionierten Leitung von Gert Rücker. Dafür sind wir sehr dankbar. Selbstverständlich verdankt sich diese gelungene Abrundung und Aufwertung unseres Zugangsbereichs auch dem Umstand, dass mit dem Abschluss der Bauarbeiten auf dem Nachbargrundstück die Sanierung des Lohwasens keinen Aufschub mehr duldete. Das Grünflächenamt der Stadt Esslingen (federführend vertreten durch Herrn Michael Höger und Herrn Andreas Hanikel) hat diese Gelegenheit gesehen und die erforderlichen Mittel bereitgestellt. In zahlreichen produktiven Planungsgesprächen wurde die jetzt realisierte Konzeption entwickelt. Wir schauen damit auf eine mehr als zweijährige Baustellenzeit (Metzger-Bau) in unserem Zugangsbereich zurück, die mit nicht geringen Belastungen für unseren Schulbetrieb verbunden war. Das neu entstandene Gebäude lässt sich sehen und wertet unser Umfeld auf. Hinzu kam die überfällige Sanierung unseres Daches, die sich über das ganze letzte Schuljahr hingezogen hat. Verbunden damit war die Sanierung der Rückfassade des Schulhauses. Auch hier war es so, dass durch die besonders gute Zusammenarbeit mit der Stadt Esslingen (Herr Jörg Kalus vom SGE hat über die gesamte Bauzeit hinweg kompetent, einfühlsam und absolut transparent mit uns zusammengearbeitet) die Belastungen so erträglich wie möglich gehalten werden konnten. Mit dem Abschluss dieser Arbeiten haben wir eine weitere wichtige Etappe der Sanierungen bewältigt und können uns auf die Entspannung in diesem Bereich ebenso freuen wie an den ästhetischen Verbesserungen, welche nun das Schulgebäude mit seinem Gelände erstrahlen lassen. Der Lohwasen ist jetzt endlich verkehrsberuhigte Zone, der Schulhof ist autofrei, neue Straßenleuchten tragen zur besseren Ausleuchtung (besonders im Winter) bei, und im Herbst werden kleinere Hecken und ca. 5m hohe Bäume neu gesetzt. Der Wegweiser war zu Schuljahresbeginn noch eingepackt, am Schulfest wurde er festlich enthüllt und sozusagen der Öffentlichkeit übergeben. Wenn zu Beginn des Schuljahres im Rahmen eines gelungenen und von der Sonne begünstigten Schulfestes (Danke an alle, die dazu beigetragen haben!) das neue GG-Signal enthüllt wurde, so konnte dies auch symbolisch verstanden werden für das vor uns liegende Schuljahr, das sich in seiner Entwicklung erst allmählich enthüllen wird.

Die Herausforderungen des Schuljahres 2017/18 liegen auf dem Tisch, an manchen davon müssen wir noch intensiv feilen.

In den Sommerferien wurden fünf weitere Räume mit neuer Beleuchtung und Akustikdecken ausgestattet – kaum vorstellbar, wie über Jahrzehnte unter derart miserablen Bedingungen gelernt und gelehrt wurde. Eine erträgliche Akustik, ausreichendes Licht und gute Raumluft sind neben den sonstigen Medien eigentlich selbstverständliche Grundbedingungen für die Unterrichts- und Lernarbeit. Diese Arbeiten sollen im laufenden Schuljahr fortgesetzt werden.

Die unzureichende Alarmanlage wurde in der Sommerpause umfangreich nachgerüstet und wird demnächst im Rahmen einer angekündigten Räumungsübung getestet.
Im Musikpavillon wurden die Sammlungsräume, in denen in den 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts letztmals saniert wurde, modernisiert. Dankbar sind wir dafür der Stadt Esslingen, die sich - wie in anderen Bereichen - auch hier besonders engagiert.  

Dahinter hat die Bienen-AG jetzt mit maßgeblicher Unterstützung des Fördervereins ein richtiges Bienenhaus, wo gearbeitet werden kann und wo die nötigen Gerätschaften abgestellt werden können.

Mit zügigem Tempo wollen wir die Weiterentwicklung des Ganztagesangebots mit dem Umbau der Hausmeisterwohnung vorantreiben. Hier sollen Aufenthalts- und Rückzugsräume sowie ein modernes Selbstlernzentrum entstehen. Wir sind jetzt in einer Phase, in der gemeinsam mit einem Architekten konkrete Entwürfe entwickelt werden müssen.

Zum ersten Mal wird mit diesem Schuljahr das neue Fach Informatik in den Klassen 7 unterrichtet. Ab diesem Schuljahr arbeiten wir mit einem neuen GFS-Konzept, das im vergangenen Schuljahr von einer Arbeitsgruppe entwickelt wurde. Dazu gehört auch ein Methodentag zu Beginn der Kursstufe I, den wir in der zweiten Schuljahreswoche erstmals veranstaltet haben. Der Arbeitskreis Leitbild hat das wichtige Thema Gesundheit zum Jahresschwerpunkt gemacht und hat bereits auf dem Schulfest mit einladenden Aktionen dafür geworben. Die Weiterentwicklung der Schulcurricula im Zusammenhang mit der Bildungsreform und die Entwicklung der Austauschprogramme mit England und Frankreich sind weitere Themenfelder, die uns beschäftigen werden. Dass uns die angekündigte Fremd-evaluation in einer insgesamt fragwürdig gewordenen Gesamtkonzeption in diesem Schuljahr erspart bleibt, gibt uns den notwendigen Spielraum für die konzeptionelle pädagogisch-didaktische Arbeit im GG. Neue Formate der Schulaufsicht und des Qualitätsmanagements sind vom Kultusministerium angekündigt; derzeit arbeiten, so hört man, mehrere Arbeitsgruppen des Ministeriums daran. Dies wird eine gewisse Zeit brauchen, ab 2019 soll das bis dahin neu gefundene Format realisiert werden.

 

Kontinuität und Wandel

Wieder sind mit Herrn Kiesewetter, Herrn Reinhard und Herrn Zagst sehr erfahrene Pädagogen in den Ruhestand gegangen. Herr Kiesewetter war zudem seit 18 Jahren Oberstufenberater, Herr Reinhard hat sich um Leitbild-arbeit und Berufsorientierung gekümmert und Herr Zagst steht mit seiner Kreativität für mehr als 2 Jahrzehnte prägendes gestalterisches Wirken auf vielen Gebieten (Jahrbuch, Veröffentlichungen verschiedenster Art, Entwicklung des musisch-künstlerischen Mittelstufenprofils).

Herr Kiesewetter hat mit Begeisterung und Begeisterungsfähigkeit Mathematik und Chemie unterrichtet. Dabei und darüber hinaus hat er das besondere Vertrauen der Schülerinnen und Schüler genossen und war viele Jahre lang Verbindungslehrer, weil er authentisch, fürsorglich und vermittelnd, zuhörend und humorvoll, dem Gegenüber zugewandt und gleichzeitig gute Beziehungen zu allen unterhaltend, ihre Interessen und Sorgen in Konfliktfällen aufnehmen und an entsprechender Stelle vermittelnd vertreten konnte. Konsequent war dann die Übernahme der Aufgabe des Oberstufenberaters, also quasi des permanenten Vertrauens- und Klassenlehrers der beiden Abschlussklassenstufen im Jahr 1998/99. Hier hat er mit ruhiger Hand, mit sicherem Blick und mit höchster Sachkompetenz und Sicherheit die Schüler von der 10. bzw. 11. Klasse an durch die Oberstufe zum Abitur begleitet. Er hat sie angeleitet, beraten, getröstet, ermutigt, hat mit ihnen gefiebert und gefühlt und, wo nötig, hat er ihnen auch mal deutlich gezeigt, wo’s langgeht, und ihnen klargemacht, dass sie nicht vor Selbstmitleid zerfließen sollten. In dieser Zeit hat er über 70 Elternabende moderiert, mehr als 1500 Abiturzeugnisse ausgedruckt und mehr als 6000 Semesterzeugnisse ausgegeben und interpretierend ausgelegt.

Herr Reinhard hat als Lehrer der Fächer Geschichte, Gemeinschaftskunde und Geographie sowie als Pädagoge von hoher Experimentierfreude, ausgeprägter Lust am Neuen, an dem, wofür man manchmal auch die Grenzen des Althergebrachten überschreiten muss, das Georgii-Gymnasium seit 1978 mit gestaltet. Dabei hat er viele pädagogische Felder beackert. Auch er war über mehrere Jahre Verbindungslehrer und hat viele Klassen auf Schullandheime und Studienfahrten begleitet. Für das Skischullandheim war er bis zum Eintritt in den Ruhestand eine unverzichtbare Größe. Neuland, Terra incognita hat er nie gescheut – im Gegenteil: sie hat ihn geradezu magisch angezogen. Und so überrascht es nicht, dass er zu den ersten gehörte, die die Chancen der Neuen Medien erkannt und zielstrebig genutzt haben. Er qualifizierte sich zum Multimediaberater und hat in dieser Funktion das Lehrerkollegium fortgebildet. Herr Reinhard verfügt auch über umfangreiche Erfahrungen in der Erwachsenenbildung (Abendgymnasium) und im Bereich der beruflichen Gymnasien. Er hat sein Engagement in eine Steuerungsgruppe eingebracht und war dadurch eng mit dem Thema Schulentwicklung befasst. 2002 hat er dann die Leitung dieser Gruppe übernommen, deren Hauptaufgabe in dieser Phase darin bestand, ein modernes pädagogisches und in der Realität geerdetes Leitbild für das GG zu entwerfen. Viel Skepsis war zu überwinden, aber nach vierjähriger Arbeit in vielen von ihm mit geschickter Hand moderierten Sitzungen mit Lehrern, Eltern und Schülern hatten wir dann 2006 diese Leitbildarbeit abgeschlossen und das nach wie vor gültige Leitbild implementiert. Und damit es nicht nur Papier blieb, gehörte von Beginn an die Idee dazu, einen Thementag vorzusehen in der Weise, wie wir es bis heute machen. Und dieser Aufgabe hat Herr Reinhard sich bis zuletzt kreativ und engagiert gestellt. Seine Passion, die Musik, hat er bei Tagen der offenen Tür etwa oder bei anderen Schulveranstaltungen gerne eingebracht und auch damit oft für eine gute Atmosphäre, ein gutes Klima gesorgt.
Herrn Zagsts Wirken am GG begann 1995. Biographisch und künstlerisch geprägt haben ihn die Jahre im Auslandsschuldienst in Kairo. Seit 22 Jahren hat er seinerseits durch seine Arbeit und durch sein Engagement vom Fachbereich Kunst aus auf vielen Gebieten das GG geprägt. Mit dem Deutsch-marokkanischen Verein für technische Bildung hat er sich im Rahmen von Bildungsprojekten für Erzieher, Lehrer und Jugendliche engagiert. Er hat über mehrere Jahre in Marokko Workshops gegeben (z.B. einen mit dem Thema „Bedeutung des Ausdruckshandelns in der Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit des Kindes“) und auch eine zunächst medial vermittelte Begegnung zwischen Schülern des GG und dortigen Jugendlichen arrangiert. Die neuen Medien haben ihn ebenfalls von Anfang an neugierig gemacht, er hat ihr Potenzial gesehen und gestalterisch genutzt und hat sich ebenfalls zum Multimediaberater qualifiziert und das Lehrerkollegium fortgebildet. Mit seiner experimentierfreudigen Neugier war er bald vielen voraus und es ergab sich daraus fast zwangsläufig, dass er derjenige wurde, dessen Handschrift mehrere Jahrbücher - darunter die umfangreiche Festschrift zur 100-Jahrfeier 2010 -, sämtliche Schul-broschüren und etliche Weihnachtskarten tragen. Auch das künstlerisch-musische Mittelstufenprofil, das wir 2004 an den Start gebracht haben, verdankt wesentliche inhaltliche Impulse seinem Engagement und seinen Ideen. Dabei hat er seine pädagogische Arbeit immer ganzheitlich verstanden. Er war mehrere Jahre Verbindungslehrer und Mitglied des Personalrats, war jedes Jahr als Skilehrer im Winterschullandheim dabei, er hat zahlreiche Studienfahrten und Exkursionen geleitet, immer wieder Ausstellungen organisiert, viele schulische Veranstaltungen gestalterisch ausgestattet und, wo es möglich war, die Kooperation mit kulturellen Einrichtungen in Stadt und Region gepflegt. Auf das gesamte schulische Treiben hat Herr Zagst immer auch mit dem Blick des Künstlers und Kunsterziehers geschaut – und das hat der Schule gutgetan. Der oben genannte Wegweiser, den er der Schule zum Abschluss gestaltet hat, weist auch den Weg zu diesem umfassenden Blick auf das, was wir tun.
Das Land Baden-Württemberg und das Georgii-Gymnasium sprechen den drei Ruheständlern Dank und Anerkennung aus für die in Jahrzehnten geleisteten treuen Dienste. Für die neue Lebensphase haben wir alles Gute gewünscht – auch und ganz besonders für die Gesundheit und für die Suche nach neuen Horizonten.
Das genannte Aufgabenfeld von Herrn Kiesewetter übernimmt ab diesem Schuljahr Herr K. Günzler (ev. Religionslehre, Psychologie). Im Tandem mit Frau T. Giesler (Bio, Ch) verantwortet er jetzt den Tätigkeitsbereich Oberstufenberatung.

Seit Juli hat das GG mit Herrn A. Scheminsky einen neuen Hausverwalter, der sich mit großer Umsicht und Eigeninitiative um das Schulhaus kümmert. Es wurde bereits vielerorts gesagt und auch in der EZ inseriert: Herr Scheminsky sucht immer noch nach einer bezahlbaren Wohnung. Deshalb bitten wir an dieser Stelle nochmals eindringlich um Unterstützung bei der Wohnungssuche, falls jemand etwas weiß oder anbieten kann.

Wir freuen uns, dass Frau G. Märkl mit den Fächern Englisch und Gemeinschaftskunde wieder ans GG zurückgekehrt ist; sie wird sich im Zusammenwirken mit Frau C. Blank um den Bereich Berufsorientierung am GG kümmern.

Neu am GG begrüßen wir Herrn C. Duchek (L, M), Herrn G. Fischer (M, Ph), Frau A. Liebig (BK, Gk), Frau D. Ruff (D, Bio), Herrn A. Schierle (Gr, L, M), Frau D. Weingart (G, F, Gk) und Frau M. Zurheide (Sport, kath. Relgionslehre). Frau M. Fischer (L, Gr, evangelische Religionslehre), Frau S. Fischer (E, Bio), Frau E. Heine (M, Ph), und Frau R. Ludwig (D, Sport) setzen mit eigenen Lehraufträgen in diesem Schuljahr ihre Ausbildung bei uns fort. 
                  
Auch in diesem Jahr gibt es einen Wechsel an der Spitze des Elternbeirats. Nach sechs Jahren als 2. Vorsitzende des GG-Elternbeirats gibt Frau S. Schwarz diese Aufgabe, dieses Ehrenamt ab. Frau Schwarz hat über sechs Jahre hinweg mit allen Kräften und Erfahrungen als stellvertretende EB-Vorsitzende unsere Schule nach vorne gebracht. Solch ein Einsatz braucht Zeit, Engagement und manchmal auch ein gehöriges Maß an Frustrationsbereitschaft, aber er ist unverzichtbar und er war in hohem Maße fruchtbar. Und wenn etwas dann so geworden ist, wie man es sich als Elternbeirätin wünscht und vorstellt, dann erfüllt einen das auch mit großer Zufriedenheit. Frau Schwarz‘ Amtszeit endet im Oktober. Wir sagen Dank für die geschenkte Zeit, für die Zugewandtheit, das Interesse, die Offenheit, das Engagement, die kritische Partnerschaft, die Wertschätzung, die Anregungen, die produktiven Gespräche und nicht zuletzt für den guten persönlichen Draht. Das hat den gemeinsamen Anliegen sehr gut getan. Danke, Frau Schwarz, und alles Gute.

 

Immer wiederkehrende Informationen zum Schuljahresbeginn

Sicherheit

Die Baustelle vor dem Haus hatte immerhin den Vorteil, dass der gesamte Verkehrsfluss in der Berliner Straße verlangsamt war. Wie in der Esslinger Zeitung zu lesen war, wird hier in den nächsten Wochen Tempo 30 eingerichtet werden. Das begrüßen wir sehr, weil es der besonderen Situation im Umfeld einer Schule Rechnung trägt und die allgemeine Sicherheit erhöht. Dennoch ist daran zu erinnern, dass höchste Aufmerksamkeit im Schulbereich und im Umfeld der Schule erforderlich ist. Das gilt beim Abholen der Kinder ebenso wie beim Überqueren der Berliner Straße an den dafür vorgesehenen Fußgängerüberwegen. Jeder ist hier in der Rolle als Vorbild für andere gefordert, Ältere insbesondere für Jüngere.

Terminkalender

Der dem gedruckten GG-Info beiliegende Terminkalender dieses Schuljahres beinhaltet wichtige und zentrale Termine, soweit sie bei Erscheinen dieses GG-Infos bekannt waren. Den Kalender auf unserer Website halten wir so aktuell wie möglich. Bei Unstimmigkeiten wenden Sie sich bitte gerne an unser Sekretariat.

Beurlaubungen

Aus gegebenem Anlass sei die Regelung bei Beurlaubungen noch einmal in Erinnerung gerufen: Die Schulbesuchsverordnung regelt dies wie folgt:
Eine Beurlaubung vom Besuch der Schule ist lediglich in besonders begründeten Ausnahmefällen (1) und nur auf rechtzeitigen schriftlichen Antrag (2) möglich. Ein solcher rechtzeitig gestellter Antrag muss also eine Begründung im Sinne der Schulbesuchsverordnung (www.landesrecht-bw.de) enthalten – sonst ist er nicht genehmigungsfähig. Zuständig für die Entscheidung über Beurlaubung ist bis zu zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Unterrichtstagen in der Regel der Klassenlehrer, in den übrigen Fällen der Schulleiter. In Ergänzung dazu gilt: Beurlaubungen für Brückentage oder im Anschluss an Ferienzeiträume (vor oder nach Ferien) sind nur über die Schulleitung möglich. Daraus ergibt sich, dass unter Berücksichtigung der Schulpflicht und der Schulbesuchsverordnung im Interesse eines geordneten Schulbetriebs und unter Gesichtspunkten der Fairness von solchen Beurlaubungsanträgen nur sehr begrenzt, stets rechtzeitig und nur unter ganz besonderen Bedingungen ein verantwortlicher Gebrauch gemacht werden kann.

Kooperationsleitfaden

Hier findet sich der von den Gremien verabschiedete und daher gültige Kooperationsleitfaden. Um Beachtung in den entsprechenden Situationen wird gebeten.

Smartphones und ähnliche Geräte

Aufgrund der Tatsache, dass Schülerinnen und Schüler mittlerweile regelmäßig teilweise kostspielige elektronische Kommunikationsgeräte beim Schulbesuch mit sich führen, weist das Regierungspräsidium Stuttgart ausdrücklich auf Folgendes hin:
„Führen Schülerinnen und Schüler elektronische Geräte und sonstige Wertgegenstände beim Schulbesuch mit sich, die für den Schulbesuch oder den Unterricht nicht erforderlich sind, erfolgt dies grundsätzlich auf eigene Haftung. Die Schule, Lehrkräfte oder das Land übernehmen für die Beschädigung oder den Verlust solcher Gegenstände grundsätzlich keine Haftung.“
In Ergänzung hierzu trifft die von den Gremien einstimmig verabschiedete Schulordnung des GG folgende Regelung: „Die vielfältigen technischen Möglichkeiten machen es erforderlich, dass ein ausreichender Schutz der Persönlichkeitsrechte garantiert wird. Außerdem liegen die Schwerpunkte des schulischen Lebens auf einer konzentrierten Unterrichtsarbeit und dem kommunikativen Miteinander. Deshalb müssen elektronische Geräte von Schülern auf dem gesamten Schulgelände ausgeschaltet sein. Sie sind so mitzuführen, dass sie nicht sichtbar sind (das gilt auch für die Kopfhörer). Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist das Musikhören über Kopfhörer auf dem Schulhof und in den Schüleraufenthaltsräumen in der Mittagspause und in Hohlstunden. Dringende Anrufe können im Sekretariat oder mit Genehmigung eines Lehrers ausnahmsweise auch über das Handy getätigt werden.“
Diese Regelungen werden allen nachdrücklich ans Herz gelegt.

Förderverein

Der Schuljahresanfang mit der Enthüllung des Wegweisers, den die großzügige Unterstützung des Vereins ehemaliger Pennäler und Freunde des Georgii-Gymnasiums ermöglicht hat, ist ein willkommener Anlass, mit diesem besonderem Hinweis zur Mitgliedschaft im Förderverein einzuladen („Mit 15 € im Jahr sind Sie dabei!“) – zum Besten für Ihre Kinder (das Formular findet sich hier)

Jahrbuch 2016

Das Jahrbuch 2015/16 mit seinen eindrucksvollen Bildern, Hintergrundinformationen und Berichten ist noch in ausreichender Stückzahl vorhanden. Wer es noch nicht hat, kann es gerne für 7 € über das Sekretariat erwerben.

 

Mit diesen Zeilen wünsche ich Euch und Ihnen auch im Namen des Schulleitungsteams einen schönen Spätsommer (oder Frühherbst), ein gutes Ankommen im neuen Schuljahr und alles Gute sowohl für jede und jeden ganz persönlich und als auch für unser Zusammenwirken

Ihr/Euer

Joachim Scheffzek

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