In diesem Jahr ging die Reise in die Tiefen der Weltmeere. Poseidon selbst, der Bruder des Zeus, ließ es sich nicht nehmen, die marine Festgemeinschaft in der MensAtlantis zu begrüßen, dem legendären, vorsintflutlichen Ort seefahrerischer Träume. Die Seemacht, die ausgehend von ihrer „jenseits der Säulen des Herakles" gelegenen Hauptinsel große Teile Europas und Afrikas unterwarf, bis sie schließlich laut Platon innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ unterging.
Danach beblubberten Frau Berny und Frau Bäsler die Aula und stimmten den ewigen Klassiker "Yellow Sub...", bzw. "We all cook in Georgii-Küchenteam" an. Sie bedankten sich und fügten hinzu, dass das Lehrerteam das Mensafest immer zu einem unvergesslichen Erlebnis mache und lobten das tolle Miteinander zwischen Eltern und Lehrern. Durch den Abend führten Frau Spieth und Herr Schnell als Monster Charybdis und Skylla.
Unter den Gästen fand sich alles, was sich im Ozean so tümmelt: Haie, Schildkröten, Plankton, Wale, Taucher, Meerjungfrauen und Plastikmüll. Für die kulinarische Verköstigung war wie immer gesorgt und glücklicherweise wurde niemand von Seeungeheuern gefressen oder von Walen verschluckt. Auch von Ertrinkenden gab es bis nach Mitternacht keine Berichte.
Für Unterhaltung sorgten die Lehrerinnen und Lehrer mit verschiedenen Beiträgen, um die Gäste bei guter Laune zu halten, wobei bei einigen Programmpunkten, wie der Unterwasserpantomime oder dem Mitmachorchester, zur aktiven Teilnahme aufgefordert wurde. Außerdem traten Rabini und die Lehrjungfrauen, das Lehrerwasserballett und Kögels Band(e) auf.
Ein großer Dank gilt den vielen fleißigen Händen in und außerhalb der Küche, dem Dekorationsteam, der atemberaubenden Technik (Lukas R., Felix H., Tim K.) und allen, die mit ihren Beiträgen, Verkleidungen und guter Laune zu einem wieder einmal sehr gelungenen Mensafest beigetragen haben. Im Mai finden die Feierlichkeiten ihre Fortsetzung, wenn das 40-jährige Bestehen der Mensa gefeiert wird.