No risk - no fun?

20.02.2011  (Liv Tasja O. und Lisa B.)  –  Ein Leben im Rollstuhl? Für viele von uns ist das unvorstellbar, doch man hört immer wieder von Menschen, die dieses Schicksal erlitten haben. Oft sind sie aufgrund von Unfällen, Krankheiten oder Gewalteinwirkungen querschnittgelähmt und dann auf einen Rollstuhl angewiesen; vorausgesetzt sie können ihr Arme noch bewegen. Um dieses Risiko zu vermindern und die Gesundheit zu schützen, fand am 9. Februar 2011 für die neunten Klassen des Georgii-Gymnasiums ein Projekttag statt, der zum Ziel hatte, Prävention zu leisten und uns Schüler und Schülerinnen über das Thema Querschnittlähmung zu informieren.

Unter dem Motto „no risk-no fun?“ konnten wir in Rollstühlen Rollitraining durchführen und Rolliparcours bewältigen und unsere Sportlichkeit beim Rollibasketball beweisen. Zuvor wurden wir von der DSQ (Deutschen Stiftung Querschnittlähmung), der AOK und einem Arzt des Esslinger Klinikums begrüßt und über Ursachen der Querschnittlähmung informiert. Außerdem fanden eine Alkoholprävention und eine Information über weitere Handicaps im Alltag statt. Zum besseren Verständnis bearbeiteten wir ein Arbeitsheft zu dem Thema, das sich speziell an Schüler richtet. Der Tag endete mit einer Zusammenfassung des Gelernten und einer Verabschiedung.
Abschließend kann man sagen, dass nicht das Motto „no risk-no fun?“, sondern eher „no risk-more fun!“ treffend ist, denn man muss auf seine Gesundheit achten um viel Spaß zu haben. So viel Spaß, wie wir alle an diesem Tag hatten!
                                                                                                               

No risk - no fun?
Ist das die Tür???