In einem ersten Schritt wurde das Medienverhalten der Schülerinnen und Schüler selbst abgefragt, woraufhin sie die von ihnen genutzten Plattformen hinsichtlich der Glaubwürdigkeit der dort verbreiteten Nachrichten einschätzen sollten. Daraufhin waren sie dazu aufgefordert, zu einem vorgegebenen Ereignis einen eigenen Post in einem sozialen Netzwerk zu verfassen. Diese Posts wurden anschließend mit Punkten "geliked" und das Bewertungsverhalten der Schülerinnen und Schüler kritisch reflektiert. Davon ausgehend erarbeiteten die Jugendlichen eigene Definitionen des Begriffs "Fake News".
Daran schloss sich eine praktische Arbeit mit realen Beispielen am Computer an, der das bis dato Erarbeitete vertiefte und neue Erkenntnisse ermöglichte.
Alles in allem war es ein gewinnbringender, lehrreicher Vormittag, der einen wichtigen Baustein im Bereich der Medienkompetenz und Demokratiebildung darstellte.
Ein großer Dank gilt der Landeszentrale für politische Bildung für das Angebot und der Lehrgangsleitung für die Durchführung des Workshops!